Meine Interpretation des letzten Themas hat weniger mit den naturwissenschaftlich glubschenden Elementen zu tun als vielmehr mit denen, die mich 2011 beglubscht haben, oder schlicht wichtiger Teil meines Jahres waren, wichtige Dinge, Lebensinhalt.
Die drei Abschlussfotos sollten ein bisschen retro-rückblickend daherkommen. Was macht der clevere Fotograf also? Klar, S/W! Nun ja, man mag mir hiermit die Kompetenz für dieses Gebiet absprechen oder sie zumindest anzweifeln (so richtig habe ich den Bogen wirklich noch nicht raus) und auch meine Meinung zu den Fotos ist trotz gutem Einsatz meinerseits nicht sondernlich hoch, aber trotzdem bin ich wieder insofern zufrieden, da sie das Thema so treffen wie es passt.

B wie…Bücher! Die haben mein Jahr sehr bestimmt. Zum Einen unitechnisch, denn gerade für ein Geschichtsseminar musste ich zwei hübsche Bücher und etliche Aufsätze lesen, und zum Anderen ganz privat, also zum Vergnügen und Horizont-erweitern. Hat teils sogar geklappt. Gibt für mich ja kaum was Schöneres als den Inhalt einzelner Bücher für sich selbst nutzen zu können. Lang lebe die Inspiration!

L wie…Laptop! Ja, dieses Jahr durfte ich statt mit meinem alten, lahmen Toaster endlich mit einem Laptop „arbeiten“. Und da ich wirklich oft vor dieser drögen Kiste sitze, komme ich nicht umhin, diesen Kameraden hier zu zeigen.

[Silhouette] bedeutet…Kamera! Wenn ich einmal kreativ war (und das war ich dieses Jahr leider eher selten), dann gab es neben der Schriftstellerei die Fotografie mit der ich versucht habe, eigene Visionen umzusetzen. Und obwohl ich nicht so viel fotografiert habe wie ich gelesen habe oder herumgesurft bin, habe ich durchaus dazugelernt. Zuvor war ich für verkopfte Ideen immer zu gewinnen, davon habe ich mich dieses Jahr etwas mehr distanziert und lieber beobachtet. Das verursachte weniger Stress und weniger verkrampft wirkende Resultate. Zwar beginne ich nun bereits wieder, zu experimentieren (und zwar auf Lightroom-Ebene), aber das mache ich mir einmal nicht zum Vorwurf. Hauptsache, ich komme meinen Ideen näher ohne den Betrachter völlig isoliert und ahnungslos zurückzulassen. Daran arbeite ich ja gern.
Insofern finde ich das letzte Foto fürs Gesetz der Serie zwar far from being perfect, aber thematisch sehr passend. Ein guter Anknüpfungspunkt. Denn gerade dieses Projekt hier hat an meinen fotografischen Überlegungen durchaus mitgewirkt, denn welcher Anstoß ist besser als ein „Tu’s einfach!“? Vom demher ein Danke an Paleica und ein „Oh!“ an mich, weil ich gerade merke, dass ich unbewusst eine Art Jahresrückblick geschrieben habe.
Die Nuss