Eigentlich wollte ich diesen Eintrag „Aktuelle Pilze“ nennen, aber 1. sind es nicht nur Pilze und 2. sind diese Fotos auch schon wieder ein paar Tage alt und damit nicht mehr wirklich aktuell. Ich weiß auch nicht wie das passieren konnte, die ganze Zeit über liegt die Kamera samt Speicherkarte hier bei mir im Zimmer und ich komme einfach nicht dazu die Fotos auf den PC zu ziehen und zu bearbeiten. Ganz zu schweigen davon sie dann auch zu bloggen.
Fakt ist, dass ich feststellen musste, dass mein Weg mal wieder gepflastert ist mit guten Vorsätzen („Ich werde die Kamera nicht verstauben lassen“, „Ihr müsst nicht auf regelmäßige Artikel verzichten“) sich die Umsetzung aber doch deutlich schwieriger gestaltet als gedacht.
Ein locker-flockiges Studentenleben hatte ich die erste richtige Woche jedenfalls nicht. Stattdessen Dienstag und Mittwoch aufstehen morgens um halb sechs und nach der Uni ein totes in die Federn fallen. Stunden später dann mit der Feststellung aufwachen, dass man ja noch lernen sollte, weil in einer Woche der erste Test ansteht usw.
Dabei war ich gar nicht mal sooo unfleißig was die Fotografie angeht, wie es hier aussieht
- Ein Sonntagvormittag ging dafür drauf, dass ich das Experiment „Bewerbungsfoto“ in Angriff nahm. Ohne Studio, ohne Leuchten, ohne eine vernünftige Menge an Sonnenschein. Stattdessen Zimmerwand, der Blitz, ein kleiner Faltreflektor und ich. – Ach. Und eine „Assistenzkraft“ sowie den Bewerber natürlich. Die Bewerbungsfotos haben es dann auch relativ schnell in Lightroom rein geschafft und wurden dort noch etwas bearbeitet.
- Ich war endlich mit meinem Makro im Fotofachgeschäft, wo sie mir leider nicht weiter helfen konnten und mir eigentlich nur meine Befürchtungen bestätigt haben: Die Garantie ist abgelaufen und das Objektiv müsste wohl aufgemacht werden, was teuer werden kann. Allerdings habe ich jetzt eine Adresse an die ich mich für diesen Schritt wenden soll… mal gucken, wann ich mich dann dazu aufraffen kann…
- Die Pilze. Ich sah sie auf dem Weg nach Hause und beschloss für den nächsten Tag die Kamera einzustecken. Was ich tat. Irgendwie sind die Bilder nicht so geworden wie ich wollte – die ganz kleinen, niedlichen sind halt einfach fotogener! Aber gezeigt werden sie natürlich trotzdem, weil sie mich schließlich wieder an die Kamera gekriegt haben. Dazu gibts dann noch ein bisschen anderen Herbstcontent, allein schon damit das Text-Bilder-Gleichgewicht passt.
Dann bleibt zum Schluss nur noch zu sagen, dass ich hoffe, dass sich die Regelmäßigkeit des Bloggens (und Kommentierens – da hänge ich auch wieder hinter her, Entschuldigung) sich wieder steigert sobald sich das mit dem Studium etwas mehr eingependelt hat.