Schule ist nicht so mein Ding

 

Meine Woche ist leider wieder einmal vollgestopft mit allerlei Kram.

  • Seminarfach: Notizzettel ausdrucken, Kamera, Laptop samt aufgeladenen Akku, USB Stick … das alles muss Mittwoch bereit sein
  • Philosophie: Notizzettel für das Referat am Donnerstag ausdrucken, hoffentlich mit anderen Gruppenmitgliedern absprechen, auf ein vernünftiges Ergebnis kommen und eine Powerpointpräsentation basteln, diese ebenfalls auf den USB Stick ziehen, außerdem muss ich für die kommende Klausur (nächsten Donnerstag) lernen
  • Deutsch: Ich erhalte hoffentlich die relevanten Informationen zum Kleist-Halbjahr, damit ich da auf jedenfalls alle Infos habe, mit denen dieser Kurs gearbeitet hat (habe den Kurs ja gewechselt) und kann die Notizen für dieses Kleist-Halbjahr am Wochenende zusammen schreiben, für die Klausur muss auch noch allgemein gelernt werden..die ist schließlich als erste 6. Stündige und somit Probeklausur fürs ABI unheimlich wichtig für mich
  • Englisch: Ich habe mir den Film Wag the Dog ausgeliehen, werde ihn inhaltlich noch einmal zusammen fassen, analysieren, die Charaktere charakterisieren usw und ebenfalls am Wochenende das Media-Halbjahr, welches ich bereits angefangen habe mit diesen Informationen ergänzen
  • Politik: Für die Klausur lernen
  • Nebenbei gibt es ja auch noch Hausaufgaben etc. und ich erinnere mich wage an ein Leben außerhalb von Schule.. wie:
  • Am Freitag ist außerdem noch eine Geburtstags- undAbivorfinanzierungsparty
  • Fotografieren: Limette, Blaugrün, Grau, Projekt Ausprobiert
  • Schlaf

Ich verspreche diese Woche fleißig zu sein – sowohl was Schule als auch was Fotos betrifft. =)

 

Der Point.

Mein Wochenende (Freitag Nachmittag)

Irgendwie sind in den letzten Tages so viele Ideen auf mich eingeprasselt, was ich mal wieder gerne tun würde. Natürlich mitten in der stressigen Klausurenphase – oder vielleicht gerade deswegen? Vielleicht hat mir die ganze Arbeit so viel von meiner Freizeit genommen, dass das Bedürfnis danach, Dinge zu tun, die mich erfüllen umso mehr gewachsen ist?
Viel von dem was ich will ist sinnlos, und ich denke, dass ich an den meisten Sachen schnell die Lust verlieren würde…

Ich würde gerne mal wieder Zelda spielen, neue Bücher lesen, alte Bücher noch einmal lesen zum Beispiel Harry Potter, anlässlich des bald erscheinenden Films noch einmal alle Harry Potter Filme gucken, wieder mehr schreiben, unbedingt mehr fotografieren, Fotos bearbeiten und bloggen, von Paris erzählen, Anno spielen, im Bett liegen ohne Zeitrahmen, ausschlafen, Nächte durch machen, warme Pullover für den Herbst und Winter kaufen …

Aber leider gibt es so viel anderes zu tun. Nämlich Englisch lernen, Mathe lernen, Politik Hausaufgaben machen, Zimmer aufräumen.. darunter fällt alle herumliegenden Ohrringe wieder einsortieren, der Korb der mein Parisgepäck enthält (habe einfach nur alles vom Koffer in den Korb geschmissen) leeren und den Inhalt einsortieren, schlafen, Essen einkaufen, Geschirrspülmaschinenladungen ausräumen …

Ich musste für mein Wochenende eine kleine Auswahl treffen. Darunter fällt jetzt:

  • Englisch und Mathe lernen
  • Politik Hausaufgaben machen
  • Zimmer aufräumen
  • Einkaufen
  • Geschirrspülmaschinenladungen
  • Anno spielen
  • Fotografieren
  • Schreiben

Leider genießt ein Das-Musst-Du-Machen-Punkt und nicht ein Das-Willst-Du-Machen-Punkt die höchste Priorität.

Meine Anno-Portion habe ich heute schon abgeholt, jetzt will ich Teil 1 vom Zimmer aufräumen machen und Schreiben. Auch der Schulkram muss zumindest einmal angeguckt werden.

Der Point.

Ich renne und renne…

und komme einfach nicht hinterher!

Ich war 6 Wochen lang im Urlaub, bin aber schon längst wieder da. Kam aber erst letztens dazu die Fotos alle zu zeigen. Denn da war die Nuss hier bei mir und wir waren beim Fototreffen in Hamburg – auch die Bilder habe ich erst Ewigkeiten danach geschafft zu zeigen. Ich war dann ja nämlich auch in Paris, davon habe ich noch nicht einmal ansatzweise geschafft zu erzählen. Denn es gibt ja auch noch die Schule, aktuell die stressige Klausurenphase. Mein Zimmer muss mal wieder aufgeräumt werden, heute war Gartenarbeit angesagt. Und ich wollte doch noch Anno auf meinem Laptop installieren… Und ich komme gar nicht dazu die letzten Tage Lightroom richtig auszukosten.

Auch meine Fotoprojekte haben daran zu leiden. Die Themen häufen und häufen sich. Und selbst wenn ich sie alle jetzt abarbeiten würde, könnte ich sie ja auch nicht einfach alle in einem Abwasch bloggen. Das wäre ja öde. o.o Hier einmal die (hoffentlich vollständige!) Liste von Themen die mir fehlen:

Projekt Formen und Muster:

  • Mandalas
  • Verwinkelt

Projekt Farbe bekennen:

  • Gold
  • Türkis
  • Rosa
  • Silber
  • Schwarz Weiß
  • Dunkelrot
  • Pink

Projekt 52:

  • Sportlich! Sportlich!
  • Verbote
  • Verwickelt
  • Bei Nachtund Nebel
  • Badespaß
  • Mein Lieblingsort
  • Küsschen
  • Schwarz und Weiß
  • Auf großer Fahrt
  • Gaumenschmaus
  • Helferlein

Nebenbei noch die 15 Minuten Challenge und das Projekt Ausprobiert will wieder aufgegriffen werden….

Und die Fotos sollen ja auch nicht einfach dahin geknipst werden sondern möglichst nach was aussehen ^^

Der Point.

Man wird einfach nicht fertig

Die Schule hat mich wieder voll im Griff, und ich werde das Gefühl nicht los: Ich werde einfach nie fertig. Egal wie sehr ich mich an einem Tag bemühe alle Hausaufgaben und was sonst noch so ansteht abzuarbeiten – am folgenden Tag ist der gleiche Berg schon wieder da! Scheinbar urplötzlich, wie vom Himmel gefallen. Dann sitze ich vor meinem Schreibtisch und denke darüber nach wo die ganze Arbeit denn jetzt schon wieder her kommt, und erinnere mich an die einzelnen Schulstunden und wie die Lehrer immer sagten „Eure Hausaufgabe…!“
Eine Hausaufgabe die für sich betrachtet relativ klein schien (Ein paar Erkenntnisse zusammentragen, ein paar Argumente raussuchen, ein Buch lesen welches gar nicht mal so lang ist, überlegen wie man dieses Gedicht gut vortragen könnte…) aber zusammen betrachtet ist es eben das: Nämlich viel.
Wer kennt das nicht? Fühlt ihr euch dadurch genauso gestresst wie ich?

Der Point.

Von unhöflichen Ärzten und langer To-Do-Liste

Gestern habe ich endlich (!) meinen Gang zum Augenarzt hinte rmich bringen können. Das war ja immer ein Großes Drama, denn hier bei uns gibt es keine wirklich kompetenten Ärzte. Und nach meinem letzten Besuch bei einem Augenarzt vor über einem Jahr, als ich die Bekanntschaft mit dem Prinzip der „offenen Sprechstunde“, bei der einfach alle kommen wann sie wollen und man dann ein rammelvolles Wartezimmer (bis hin zu Leuten die vor der Praxis im Treppenhaus auf den Stufen sitzen) antrifft, hatte ich die Nase voll. Kein Augenarzt. Lange nicht. Die ganze Überlegung kam erst wieder auf, als meine aktuelle Brille nach vielen Jahren zu Bruch ging. Sie tat zwar noch ihren Dienst, denn solange die Brille auf der Nase saß, hielt der Bügel auch. Erst wenn sie abgenommen wurde fiel er ab und man musste ihn vorsichtig wieder befestigen. Problem blieb aber weiter, dass es hier keine vernünftigen Ärzte gibt und Zeit für einen langen Wartezimmeraufenthalt oder eine Reise nach Anderswo einfach nicht vorhanden war.

Nach einigem Frust wurde dann aber doch ein Termin bei einem Arzt auf gemacht – einer, der mittlerweile wieder, auf Wunsch vieler, auf Terminplanung umgestiegen ist, und gestern hatte ich ihn dann. NUR wurde mir zuvor gesagt, der Typ da sei richtig blöd, würde einen fix abfertigen, wäre unfreundlich, wäre sogar einmal wegen weißnichtmehrwas angeklagt worden etc.  … Na gut. Hin.

Ersteindruck: Hübsche Praxis, nur für einen einzigen so großen Raum (Empfangszimmer, Flur und Wartezimmer in einem) und für so viele Menschen (es war trotz Terminplanung VOLL) viel zu wenig Fenster. Zweiter Eindruck: Unfreundliche Empfangsdame. Dritter Eindruck: Nicht allzu lange Wartezeiten …. aber, ach mist, das ist nur eine kleine Voruntersuchung. Vierter Eindruck: Extrem lange Wartezeiten. Fünfter Eindruck: Der Arzt scheint doch ganz freundlich. Sechster Eindruck: Aber unhöflich!!! Und zwar sowas von!

Von Ärzten erwarte ich, dass sie beim Betreten des Zimmers auf den Patienten zu gehen und ihm die Handschütteln. Und ich habe noch keinen erlebt, bei dem das nicht der Fall war. Manchmal ist man als Patient schneller und geht auch ein paar Schritte auf den Arzt zu und reicht ihm die Hand. Aber auf jeden Fall wird gegrüßt. Und der Typ? Nichts davon! Kommt rein, knappes „Hallo“ und geht schnurstracks auf seinen Stuhl zu. Äh.. da hatte ich auch keine Chance mehr Höflichkeit zu zeigen, wenn er so demonstrativ an mir vorbei ging, wollte ich ihm auch nicht die Hand unter die Nase strecken. Aber das hat mich schon sehr verwirrt. UND kein Abschied. Als ich fertig war meinte er „Tschüß“ drehte sich zu seinem Rechner um und fing an dort herum zu tippseln. Kein Aufstehen, wieder kein Handreichen. Oh man…. Da konnte ich nur den Kopf schütteln.

Dann, wieder vorne am Tresen, meine Sehstärken wurden dort hin geschickt, ausgedruckt – und müssten jetzt „nur noch schnell“ unterschrieben werden. Das dauerte solange, dass man sich schon wieder ne gute Zeit setzen konnte…

Nun gut. Immerhin habe ich das jetzt abwickeln können. Mit dem Arzt. Natürlich hätte ich einfach zum Optiker gehen können, abe rmeine Eltern haben auf eine ärztliche Untersuchung bestanden. Zum Glück liegt das jetzt hinter mir! Und ich habe vor dem Urlaub noch eine heile Brille. ^^

Urlaub ist nämlich schon in ziemlich genau zwei Wochen. Ahhh!! Und ich habe noch UNGLAUBLICH viel zu tun!

  • Fenster im gesamten Haus putzen, Küchenschränke säubern etc.
  • Adressen, Internetseiten, Fotoprojekte aufschreiben
  • MP3- Player mit Musik füllen, Kameras vorbereiten
  • Diverse Geschenke vorbereiten
  • Die Post aufsuchen, einkaufen
  • Zimmer in einem erstklassigen Zustand hinterlassen, Bett beziehen
  • Schulsachen sortieren
  • Und natürlich: Packen!
  • Nebenbei geben die Lehrer trotz nahender Ferien fleißig Hausaufgaben auf…
  • Ich hab bestimmt etwas vergessen

Der Point.

Aufgeschnappt

Ich hab letztens auf einem Blog ein Zitat aufgeschnappt, dass ich wirklich passend finde. Ehrlich, das passt super zu mir. Wer findet sich da noch wieder?

Ich habe solange ein Motivationsproblem, bis ich ein Zeitproblem habe.

Gestern bzw. heute war ich was die Facharbeit angeht nämlich sehr fleißig. Habe viel geschafft, saß schließlich auch bis 3:00Uhr nachts am Rechner, jetzt geht’s in den Endspurt, sprich Korrekturlesen, Zeilennummern einfügen, Quellenverzeichnis anlegen… sowas.

Der Point.

Nichts klappt, blöde Technik

Doofer Tag. Von vorne bis hinten.

Schule doof. Fotos machen irgendwie auch doof weil… ich weiß es nicht. Hätte das nicht DAS Erlebnis sein müssen? Nichts da. Es war arschkalt, ich war müde und unmotiviert. Meine Freundin, die mit mir Fotos machen wollte, da hat ihre Kamera nach 10 Minuten den Geist aufgegeben und sehr viel Zeit hatte sie sowieso nicht. Weder für Kunst noch für „einfach so“ sind tolle Bilder bei rausgesprungen. Aber ich werd mir irgendeines dafür aussuchen müssen, das ich für meine Facharbeit verwenden kann, auch wenn ich unzufrieden bin, ich muss jetzt halt weiter kommen.

Und jetzt wollte ich euch gerade wenigstens ein paar Fotos zeigen und was ist? Der PC erkennt die neue Speicherkarte nicht. Der Laptop meiner Mutter schon, aber bei meinem PC tut sich null. Gar nichts.  Ich bin so frustriert. Weiß nicht ob ich das heute noch schaffe, euch ein paar Fotos von heute zu zeigen, aber da ich Fotos versprochen habe, gibt’s jetzt zumindest eines, das ich vor ein paar Wochen gemacht habe…

Vielleicht habe ich bis die Speicherkarte richtig funktioniert ja neue hübschere Fotos gemacht. Aber das steht in den Sternen… erstmal muss ich mich sowieso an die Facharbeit setzen. Es ist fast 18:00Uhr und ich wollte heute 4 Seiten schreiben und noch Hausaufgaben machen. Mir wächst die Welt schon wieder über den Kopf. Hoffe ihr seid nicht zu enttäuscht, dass gerade noch keine neuen Bilder kommen….. (uralter) Kartenleser hat nämlich scheinbar auch keinen eigneten Einsteckplatz. EDIT: Ich weiß jetzt wieso es nicht klappt. Mein alter Gammelpc erkennt die neuen SDHC-Speicherkarten nicht… Also für’s erste keine Fotos. Sie auf den Laptop zu ziehen und mir rüber zu schicken – dafür habe ich jetzt echt keinen Nerv. Die nächsten Fotos dann wieder auf einer meiner alten Karten. Schade.

Ach aber was kleines, lustiges kann ich von meiner Fototour noch erzählen. Wir haben hier so einen Sandweg der ist durch den ganzen Schnee-Regen-Schnee-Schnee der letzten Wochen echt immer ein kleines Abenteuer. Entweder extrem rutschig, extrem matschig oder extrem rumpelig (?) … und da geh ich da so lang und so eine Omi kommt an mir vorbei. Bleibt stehen schaut mich an. „Immer noch dieser Scheißweg!!!“ Hihi. Die Omis. Süß :) Jaja…der Winter will einfach nicht gehen.

Der Point.

Und der ganze Aufwand…

… für 12-15 Seiten Facharbeit. Ich versteh den Sinn dahinter nicht so ganz. Ich meine, dass ist auch nur eine längere Hausaufgabe die halt etwas stärker gewichtet wird. Wenn man die Hausaufgaben bekommt eine Erörterung oder Interpretation zu schreiben kommen da ja auch gut und gerne mal 3 Seiten zusammen. Vier von solchen Hausaufgaben ergeben also quasi eine Facharbeit. Das Prinzip ist ja das gleiche: Reproduktion (Inhaltsangabe), Untersuchung (Analyseteil), Fazit (Deutung, Schlussatz). Genau das gleiche. Ehrlich. Nur das man statt aus einer gegebenen Textquelle/einem bestimmten Buch aus Quellen zitiert die man sich selbst suchen muss. Wozu das ganze Drama?

Es macht doch NUR Stress wenn man gesagt bekommt „Hey, die Note steht vorne auf dem Abizeugnis drauf!“ oder „Nein, die Fußnoten dürfen nicht jede Seite neu beginnen, die müssen fortlaufend sein. Und ich sagte oben 3cm Rand, unten 2cm – nicht umgekehrt!“ oder „Wir sollen euch in der Facharbeitszeit nicht so viele Hausaufgaben aufgeben.“ oder oder oder.

Ich versteh ja, dass wir das wissenschaftliche Arbeiten lernen müssen… aber wieso gleich SO? Hat die Vorfacharbeit (5 Seiten) denn nicht gereicht??

In drei Minuten will ich beginnen die Bilder die ich mir rausgesucht hab zu analysieren. Ich hoffe so sehr, das klappt. Drei Seiten habe ich mir für heute vorgenommen. Bitte, bitte, ich muss das schaffen, mal langsam in die Gänge kommen.

Noch eine Woche Zeit. Ahhhhhhhhh…

Der Point.

PS: Auch meine Suche nach Foodstyling war ganz der Facharbeit gewidmet.

Nicht vor eins

Die letzten Tage kam ich nie vor eins ins Bett. Das liegt einerseits natürlich an den unzumutbaren Mengen von Hausaufgaben, andererseits aber auch an meiner mangelnden Konzentration. Teilweise kritzel ich meine Hausaufgaben einfach nur so hin. Das ist besondern bei Französisch der Fall. Ich kann das einfach nicht…  Aufgaben allgemein schiebe ich weiterhin vor mich her.

Auch insgesamt war der Tag heute sehr blöd – obwohl endlich mal ein bisschen die Sonne schien.

Um mich abzulenken, habe ich ein paar Fotos gemacht – im Haus, in schwarzweiß. Viel Spaß beim Gucken!

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Endlich Freitag?

Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr, ob ich mich auf die Freitage, auf die kommenden Wochenenden freuen soll.

Die Woche schlaucht so dermaßen, dass ich im Freitag kaum Erholung sehe, sondern eher der Tag an dem der Sack am vollsten ist. Die Müdigkeit staut sich eben so über die Tage an: Immer früh auf stehen, immer spät ins Bett. Freitags bin ich alle. Fix und fertig. Aber wirklich. Die ersten zwei Schulstunden stecke ich noch gut weg, auch wenn ich mich da wahrscheinlich schon oder noch im Halbschlaf befinde. Spätestens am Ende der dritten Schulstunde aber geht gar nichts mehr. Ich bekomme Kopfschmerzen, französische Worte gehen ins eine Ohr rein und zum anderen wieder heraus. Meine höchste Leistung besteht darin die Lösung von der Tafel abzuschreiben – und das auch nur mit jeder Menge Konzentration, da ist es doch mal leichter einfach das was die anderen schon abgeschrieben haben zu übernehmen, da muss man nicht ständig hochgucken und auch nicht irgendwelche dazwischen gequetschten Worte entziffern. Nach Französisch habe ich immer Mathe. Jetzt bin ich komplett auf Durchzug eingestellt, was ich mir in einem meiner schwächelnden Fächer natürlich absolut nicht leisten kann. Aber mein Kopf will nicht und ich auch nicht. Also wieder nur Ergebnisse mit schreiben und: Auf die Uhr gucken. Oder aus dem Fenster. Oder irgendwohin. Nur nicht ins Mathebuch.

Bin ich dann zu Hause würde ich am liebsten ins Bett fallen und schlafen, schlafen, schlafen. Aber da warten ja noch Hausaufgaben. Obwohl die Lehrer gebeten werden sich in der Facharbeitszeit mit Hausaufgaben zurück zu halten hält sich da kaum einer dran: Insbesondere unsere Französischlehrerin drückt und immer die anstrengensten Aufgaben auf. Heute weigere ich mich aber, ich hätte ja ohnehin nichts richtig. Der Deutschlehrer konnte letztens nach einigem Hin und Her von der Klasse überredet werden sich etwas zurück zu nehmen und ist somit auf der Sympathieskala ein kleines Stück nach oben gerutscht… Trotzdem. Es ist alles immer noch zu viel.

Gerade lese ich Arbeitsblätter für Geschichte (auf Englisch) und will dann noch etwas für Mathe machen (Mitschrieb nochmal geordnet aufschreiben…) Morgen setze ich mich dann wohl entgültig an die Facharbeit. Noch etwas mehr als zwei Wochen und ich habe gerade mal die Einleitung.

Ich mag nicht mehr. Weg mit Freitag, bitte Ferien!

Der Point.